NACHRICHTEN ARCHIV

Wir sind stolz darauf, als Team am 30. Vis Moot teilgenommen zu haben. Nach intensiver Vorbereitung und harter Arbeit in der schriftlichen Phase sind wir in der nicht minder spannenden mündlichen Phase zu den Pre‐Moots in London, Kopenhagen und Belgrad gefahren, bevor wir schließlich am Finale in Wien teilgenommen haben.

Die Teilnahme am Vis Moot bot uns die einmalige Gelegenheit, unsere Fähigkeiten im internationalen Handelsrecht zu erweitern und unser Wissen in einem globalen Wettbewerbsumfeld anzuwenden. Besonders viel Freude hat uns der Austausch mit herausragenden Jurastudentinnen und ‐studenten aus der ganzen Welt bereitet, was sowohl zu einer persönlichen als auch zu einer fachlichen Erweiterung unserer Perspektiven geführt hat. Die Teilnahme am Vis Moot ist für uns daher ein wichtiger Meilenstein in unserer juristischen Ausbildung.

Unser herzlicher Dank gilt unseren großzügigen Sponsoren, den betreuenden Dozentinnen und Dozenten sowie allen, die uns auf unserem Weg begleitet und es möglich gemacht haben, am 30. Vis Moot teilzunehmen.

Drei von vier teilnehmenden Berner Teams qualifizierten sich dieses Jahr für die mündliche Runde in Luzern (Qualifikation der zwölf besten Teams).
Das Berner Team 1786, bestehend aus PHILIPP BÜRGI, NICK METTLER, TILL MEIER UND LORIS STEFFEN, haben am 11. Februar 2023 den Final des Swiss Moot Court gegen ein Team der Universität
Zürich für sich entschieden und GEWINNEN DAMIT DEN BEDEUTENDSTEN JURISTISCHEN STUDIERENDENWETTBEWERB DER SCHWEIZ.
Die zwei anderen Berner Teams (Team 7273 und 8791) erreichten an der mündlichen Runde die guten Plätze 6 und 9. Bei den schriftlichen Eingaben belegten die Berner Teams die Plätze 6 (zwei Mal), 11 und 24 von insgesamt 38 teilnehmenden Teams.
Das Zivilistische Seminar der Universität Bern nimmt den grossen Erfolg stolz zur Kenntnis und gratuliert insbesondere dem Gewinnerteam herzlichst.

Rechtliches Gutachten im Auftrag des Bundesamtes für Justiz
Mirjam Eggen, Christian Cachin, Christian Sillaber, Nicole Thommen, Caroline von Graffenried, Dominic Wyss, Semir Hermidas

Die Abteilung für die Gleichstellung von Frauen und Männern geht in ihrer Porträtserie der Frage 'Was ist das eigentlich: Exzellenz?' nach. Unter den über 50 porträtierten Frauen und Männern befindet sich Prof. Dr. Susan Emmenegger in einem Doppelporträt mit Prof. Dr. Axel Tschentscher. Die Beiden berichten von ihren Karrierewegen, den Hürden und Glücksfällen und raten: 'Dran bleiben - es lohnt sich!'

Anlagen erneuerbarer Energie auf fremdem Grund - Herausforderungen des österreichischen Sachenrechts

Univ.-Ass. Dr. Stephanie Nitsch, Habilitandin am Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung, Universität Wien

Ausgehend von einem zunehmenden Bedarf an Energie aus erneuerbaren Ressourcen widmet sich die Referentin den Problemstellungen des österreichischen Sachenrechts, die im Zusammenhang mit Gewinnungsanlagen auf fremdem Grund auftreten. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Anlagetypen und der Interessenlage involvierter Akteure werden insbesondere Argumentationswege und Institute untersucht, die eine Sonderrechtsfähigkeit der Anlage erreichen.

Vom 10. bis zum 13. Januar 2019 fand in Mürren das Skilex statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten mit Lord Justice Baron Jonathan Mance und Lady Justice Mary Arden über Fragen der Gültigkeit von No-Oral-Modification Clauses anhand eines jüngeren Urteils des UK Supreme Court.